Unser Standpunkt ist aktueller denn je (...)

denn die Nachhaltigkeit von Anlagen zur Energieversorgung im Bereich Heizung Lüftung Sanitär können einen grossen Beitrag zum Erhalt einer intakten Umwelt beitragen.

Ein Drittel des Energieverbrauches der Schweiz geht zu Lasten der Gebäudewärmeerzeugung, also Heizung und Warmwasser.

Unsere Rangliste der nachhaltigen Wärmeerzeugung:

  1. Am nachhaltigsten ist Energie wenn wir sie gar nicht brauchen. Also wenn unsere Wohnungen, Häuser, Büros so gut konstruiert, gebaut und gedämmt sind, dass sie wenig zusätzliche Energie für Heizung, Kühlung und Warmwasser brauchen und wir uns trotzdem oder gerade darum darin wohl fühlen.
  2. Solarenergie für  Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Das können Solarkollektoren aber auch eine Fotovoltaikanlage sein.
  3. Nachwachsende Energieträger wie Holzpellets, Holzschnitzel, Stückholz oder Bio-Gas, gerne auch in Kombination mit Sonnenenergie
  4. Nutzung der hohen Gesamtwirkungsgrade von Wärme-Kraft-Kopplungs Anlagen. Solche Anlagen erzeugen Strom und mit der anfallenden Abwärme wird geheizt. Solche kleinen BHKW's sind nun auch für kleine Leistungen, wie sie im Einfamilienhaus Verwendung finden, erhältlich. Ein ganz besonderes Projekt, bei welchem mit Holzpellets neben Heizung/Warmwasser auch noch Strom erzeugt wird. http://www.okofen-e.com/de/index.html
  5. Fernwärme aus Abwärme von Industrie und Handel etwa von Müllverbrennungsanlagen oder aus Kühlungen. Ist jedoch häufig nur in grösseren Städten verfügbar aber kann eine sehr nachhaltige Art der Wärmenutzung sein.
  6. Wärmepumpen in Kombination mit Erdsonden. Luft/Wasser Wärmepumpen empfehlen wir nur, wenn Sole/Wasser nicht möglich ist. Auch hier gerne mit Solarer Warmwassererzeugung. Dies erlaubt der Erdsonde, sich im Sommer zu regenerieren und steigert den Wirkungsgrad der Sole/Wasser Wärmepumpen.
  7. Erdgas in Kombination mit Sonnenkollektoren
  8. Erdöl in Kombination mit Sonnenkollektoren

Laut eines aktuellen Berichtes des Bundesamtes für Statistik, verbrauchte die Schweiz im Jahre 2011, für Heizung (Raumwärme) und Warmwasser mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauches!

Energieverbrauch 2011 CH

Es macht also Sinn sich hierzu Gedanken zu machen, es liegt in unseren Händen, das zu ändern. Durch unser persönliches Verhalten oder Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur. 25 Jahre alte Fenster sind vielleicht noch schön anzusehen, aber sicherlich nicht mehr Zeitgemäss, wenn man den Energieverbrauch, den diese Fenster verursachen, berücksichtigt. 25 Jahre alte, doppelverglaste Isolationsfenster haben gegenüber modernen Wärmeschutzfenstern von Heute einen 3 mal höheren Verbraucht zur Folge.

Die Dämmung der Gebäudehülle reduziert den Verbrauch drastisch und nachhaltig. Durch eine schlecht gedämmte oberste Geschossdecke kann gut und gerne ein Fünftel der Heizenergie verlohren gehen. Auch nicht gedämmte Kellerdecken verschwenden Energie!.

Moderne Heizungskonzepte, wie Holz-Pelletskessel oder auch Wärmepumpen sind ausgereift und einfach zu handhaben. Die korrekte Einstellung und Montage der modernisierten Heizung führt zu niedrigen Verbräuchen und das entlastet die Umwelt, sowie den Geldbeutel nachweislich.

Das Wissen über die "Ist" Situation eines Gebäudes, kann dazu genutz werden, mit gezielten Investitionen die Wirkung einer Massnahme noch zu steigern. Versierte Energiefachleute, mit Erfahrung im Thema der Sanierung von Gebäuden, können auf die grössten Schwächen hinweisen und so die gröbsten Probleme beseitigen helfen.

Gerne helfen wir Ihnen dabei!